Ich darf euch heute in einem Gastartikel ein Ergebnis meines Projekts vorstellen.
Zu mir: Ich bin Ende Zwanzig und möchte den Zugang zu Finanzinformationen verbessern. Das mache ich für langfristig orientierte Anleger, die ihre Anlageentscheidungen aufgrund von Fundamentaldaten treffen möchten.
Der Kaufpreis einer Aktie die man im Depot hat, beeinflusst immer wieder unsere Entscheidungsfindung, obwohl das rational betrachtet nicht sein sollte. Dieses Problem ist mir seit einiger Zeit immer wieder klar geworden und ich habe Strategien entwickelt, dem aktiv entgegenzuwirken.
Nachdem mir die Betreiber von ValueSignals.com einen Testzugang zu ihrem Aktienscreener zur Verfügung gestellt haben, habe ich diesen in den letzten Wochen viel ausprobiert. Der Screener gefällt mir ziemlich gut und daher möchte euch die Benutzung und meine Erfahrungen hier vorstellen.
In diesem Gastartikel stellt ein Leser eine interessante Idee vor: eine Übersicht über langjährige Fundamentaldaten deutscher Unternehmen als Buch herauszubringen. Ziel dieses Artikels ist, erstmal herauszufinden, wie die Idee ankommt, bevor dieses recht aufwändige Projekt gestartet wird. Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Ideen dazu!
Im letzten Artikel zur Gewinnstabilität ging es darum, wie wahrscheinlich es ist, dass sich die Stabilität der Gewinne von Jahrzehnt zu Jahrzeht verändert. Auch heute geht es um diese Veränderung, aber ich untersuche die Frage, in wie weit sich große von kleinen Unternehmen unterscheiden.
Letzte Woche hatte ich eine Artikelserie zur Untersuchung der Gewinnstabilität von Unternehmen angekündigt. Heute folgt nun der erste Teil der Auswertung. Und zwar habe ich untersucht, wie wahrscheinlich es ist, dass sich die Gewinnstabilität eines Unternehmens von einem zum nächsten Jahrzehnt verändert.
Was kann da schon schiefgehen, wenn man Unternehmen mit 10 Jahren sehr stabiler Gewinnentwicklung kauft (vorrausgesetzt zum richtigen Preis)? Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Unternehmen mit lange Zeit stabilen Erträgen sich plötzlich völlig unerwartet entwickeln? Das hat mich genauer interessiert.
Herausgekommen ist eine Untersuchung, wie gut man in der Vergangenheit von einer stabilen Ertragshistorie auf weiterhin stabile Erträge schließen konnte. Sicherlich für jeden fundamental orientierten Investor äußerst interessant.
Wie angekündigt wird das Musterdepot zum Jahresende eingestellt. Hier gibt es nun zum letzten mal noch einen Jahresrückblick.
Die Wirschaftswoche (Wiwo) ist eines der renomiertesten Magazine des deutschen Wirtschaftsjournalismus. Das Magazin bietet hochwertigen Artikel, Analysen und Reportagen. Was allerdings in der letzten Ausgabe (37/2014) in der für Privatinvestoren gedachten Rubrik „Geld & Börse“ veröffentlicht wurde, ist schon bemerkenswert und sollte auf keinen Fall unkommentiert bleiben.
Meine Lieblings-Suchstrategie für Aktien ist eine Art systematische Schnellanalyse einer großen Anzahl von Unternehmen. Dauern tut so eine Analyse i.d.R. irgendwas zwischen 30 Sekunden und maximal 15 Minuten. Jetzt ist natürlich die Große Frage: wenige Minuten Zeit pro Unternehmen. Worauf schaue ich da, was macht ein Unternehmen überhaupt interessant?